Profilbildung

Der Unterricht in der Oberstufe soll vor allem allgemein bilden, aber auch zukunftsorientiert spezialisieren.

Zur Stärkung der Allgemeinbildung gehört, dass

  • die Schülerinnen und Schüler in Klassen zusammengefasst sind,
  • Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache als Kernfächer mit erhöhten Anforderungen unterrichtet und im Abitur zentral geprüft werden und
  • dass die Belegpflichten für alle Schülerinnen und Schüler in weiten Teilen gleich sind.

Zur Förderung der Spezialisierung gehört, dass

  • pro Klasse mindestens drei Fächer als Profileinheit in ihren Unterrichtsthemen aufeinander bezogen werden,
  • eines dieser Fächer ist das Profilfach und wird mit erhöhten Anforderungen unterrichtet. Außerdem findet in dem Profilfach die dritte schriftliche Abiturprüfung statt,
  • dass zwei weitere Fächer diese Spezialisierung unterstützen können.

 

Stärkung der Allgemeinbildung

Die Kernfächer der Oberstufe werden in der Einführungsphase dreistündig und in der Qualifikationsphase vierstündig auf erhöhtem Niveau unterrichtet.

Die Themenbereiche für die Prüfung in diesen Fächern sind vom Bildungsministerium in sogenannten Themenkorridoren festgeschrieben. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler die Aufgaben im Zentralabitur bewältigen können.

Die Schülerinnen und Schüler müssen zu Beginn des zweiten Jahres der Qualifikationsphase zwei der drei Kernfächer für die zentrale schriftliche Abiturprüfung auswählen.

Kernfächer können nicht als viertes oder fünftes Abiturprüfungsfach (mündliche Prüfung) gewählt werden.

Förderung der Spezialisierung

Dem Profilfach arbeiten zwei Profil ergänzende Fächer zu. Die Zuordnung der Fächer und die Themenbereiche der einzelnen Jahre liegen in Form einer Tabelle vor. Die Halbjahresleistungen der Profil ergänzenden Fächer werden z.T. mit in die Belegpflicht und zur Abiturberechnung eingebracht.

Wir bieten drei Profile an unserer Willy-Brandt-Schule: